Einwohner: 1737
Verwalter: Vogt Odilbert v. Brockingen
Gegend: Durchwachsen; teils gut bebaut, teils unbesiedelt, teils gebirgig, vorwiegend wild
Hauptstadt: Salthel
Handel: Durch die Nähe zu Trallop und Baliho und dem guten Handwerksangebot floriert der Handel. Die mitlerweile fertiggestellte Herzogenstraße durch die Sichelwacht wirkt sich zunehmends positiv aus.
Hinter der Baronie (NO) endet das zivilisierte Weiden. Die Ausläufer der Sicheln fangen an, das Land wird zusehends wilder. Die Straßen sind nicht mehr in sonderlich gutem Zustand (außer natürlich der zukünftigen Herzogenstraße), und die Gefahr vor Räubern und Wegelagerern steigt. Innerhalb der Baronie allerdings versucht der Vogt, soweit er es vermag, seine Dörfer vor dem Zugriff der Ungesetzlichen zu schützen. Die Einwohner sind vom Wetter und dem wilden Land geprägt, allerdings Fremden gegenüber recht aufgeschlossen, bringen diese doch Nachrichten und Neuigkeiten in die Gegend.
Wenn das Land so gefährlich und das Leben so hart hier ist, warum sollte jemand hier leben wollen? Einmal natürlich aus genau diesem Grund. Das Leben ist hart, aber es ist auch nicht langweilig. Die meisten Menschen schwelgen nicht gerade im Luxus, aber Betteln muß hier eigentlich niemand. Mit Kultur und Bildung ist es in so einer Gegend natürlich nicht weit her, aber die Einwohner sind zufrieden (größtenteils). Außerdem ist dies der richtige Ort wenn man Abenteuer und Gefahr sucht. Hier ist noch nicht jedes Fleckchen erkundet und bebaut. Trotz allem ist Salthel nicht von der Außenwelt abgeschnitten. Regelmäßig bereisen Händler und Abenteurer die Baronie und bringen neue Waren, Ideen und Nachrichten mit sich. Man kann hier ein erfülltes Leben führen, wenn man keine Angst davor hat, daß einem nicht die gebratenen Tauben in den Mund fliegen...