Baronie


Legenden und Sagen

Die Legende der Burg Aarkopf: Man sagt sich, daß die Burg von dem Riesen Aarfir errichtet wurde für den ersten Grafen der Sichelwacht zu Zeiten Grifos des Jungen. Der Graf versprach dem Riesen die Hand seiner Tochter, wenn er erst die Burg zur Zufriedenheit erbaut hätte. Als der Riese nun das Bollwerk, das beinahe so groß war wie sein Kopf, nach mühevoller Arbeit vollendet hatte und erschöpft ruht von seinem Schaffen, da sagte der listige Graf, die Burg wäre ihm nicht recht, Aarfir könne sie wiederhaben, und seine Tochter würde er nimmer bekommen. Da wurde der Riese wütend und versuchte, die Burg aus dem Grund zu reißen, doch er war nach der getanen Arbeit zu schwach. Er schwor jedoch, daß er, sobald er geruht hätte, zurückkommen würde, um die Burg Aarkopf dann mit sich zu nehmen. Bis jetzt ist er aber noch nicht erschienen, den alten Schwur zu erfüllen - die Feste steht noch immer auf dem Aarberg, weit über der Stadt Salthel ...
Genauere Daten und Fakten über die Burg, kann man hier erfahren.

Die Legende von Wolfshag: Niemand weiß mehr wie dieser Ort zu seinem Namen gekommen ist. Das seltsamste an der Sache ist nämlich, dass es in der Gegend um Wolfshag kaum Wölfe gibt. Es sind sogar deutlich weniger Wölfe zu finden als in einer solchen Gegend zu erwarten wäre. Die Alten erzählen an langen Abenden gerne eine Geschichte von einem Wolf, der nicht wie die anderen Wölfe war. Sie reden von einem Wolf, der nicht mit normalen Mitteln zur Strecke zu bringen war. Sie berichten von Kindern die verschleppt wurden und von Zeiten als selbst gestandene Männer nicht allein in den Wald gehen wollten. Natürlich weiß jeder, dass das alles nur Geschichten sind. Natürlich kann sowas heutzutage nicht mehr geschehen. Trotzdem schließen die Einwohner von Wolfshag nachts ihre Türen besonders sorgfältig ab...
Genaueres über Wolfshag findet man hier.

Die schwarze Sichel / Das Gigantenweib Sokramur: Das Gebirge, das heute "Schwarze Sichel" genannt wird, ist eigentlich der Leib der Gigantin Sokramur. Diese hatte vier Söhne Aarfir, Aarwen, AArgul und Aarmar. Eines Tages sagte die Gigantin zu ihren Söhnen, dass sie derjenige, der das Land für die Menschen am besten pflüge, das Gut der Mutter erben würde. Nachdem sie sah, dass jeder ihrer Söhne gute Arbeit geleistet hatte, sprach sie jedem ein Viertel des Landes zu, allerdings mussten alle vier Riesen versprechen niemals einem schwächeren Geschöpf etwas zu leide zu tun. Bisher halten sich die Riesen treu an das Versprechen.
Von Aarfir ist bekannt, dass er die Burg Aarkopf baute. Aarwen soll ab und an Zoll von Reisenden auf dem Sichelstiege verlangen. Alle vier hausen in den tiefen Tälern der Schwarzen Sichel.

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