11.1. Queen Elisabeth Nationalpark
Noch vor dem Morgengrauen statten wir dem Queen-Elisabeth-Nationalpark einen einen weiteren Besuch ab. Anfangs waren noch ein paar Elefanten, Antilopen, Affen und Vögel zu sehen. Nichts Neues, aber trotzdem ganz nett. Für Abwechslung sorgte ein Stopp an einem aktiven Kratersee, der ununterbrochen Mineralien ausgesondert und deswegen zum Salzabbau genutzt wird. Danach fuhren wir ein einen stark von Büschen bewachsenen Teil des Parks wo es aber außer Büschen nichts weiter zu sehen gab. Büsche so weit das Augereichte, Tiere Fehlanzeige.
Am Nachmittag wartete allerdings ein absolutes Highlight auf uns mit dem wir gar nicht gerechnet hatten. Eine Bötchen-Tour sollte etwas Abwechslung in die Fahrt bringen. Ziel war der Kanal zwischen Lake Edward und Lake George. Es war sensationell.
Auf den wenigen Kilometern bekamen wir praktisch alles zu sehen, was das Land an Tieren zu bieten hat und das in großer Menge. Am Nachmittag kommt die Tierwelt nämlich an die Ufer, um zu trinken. Es war ein tolles und unvergessliches Schauspiel, wie Hippos, Krokodile, Antilopen, Büffel, Warzenschweine, Elefanten, Vögel und viele andere zusammenkamen. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus und fühlten uns nach dem leeren Nationalpark mehr als entschädigt. Eigentlich hätte diese Bootstour alleine sogar schon gereicht. Mehr braucht man von dem Park nicht zu sehen.