Neue A-Klasse bestellt

Soeben habe ich mein neues Auto bestellt und es ist – wie erwartet – wieder eine Mercedes A-Klasse geworden. Zum Glück habe ich vorab eine ganze Weile lang hin und her überlegt, denn Mitte letzter Woche ist die Produktpalette noch einmal umgestellt worden.
Viele Varianten sind eine Leistungsklasse höher gehüpft, d.h. mein Favorit A 150 Blue Efficiency wurde bei gleichem Preis durch die Variante A 160 ersetzt. Ein schöner Bonus: nach der Umstellung erfüllen jetzt deutlich mehr Autos (auch der neue A 160 Blue Efficiency) die Euro-Abgasnorm 5.

Was ist es also geworden:
Mercedes A160 Blue Efficiency (95 PS, 5,8l Durchschnittsverbrauch)
Kosmosschwarz metallic

Jetzt muss nur noch mein alter Brumm-Brumm in die Schrottpresse.

Vorbereitung für Hannover Messe

Unser Messemodel wird auch auf der Hannover Messe ausgestellt, bis dahin sind jedoch noch einige Änderungen und Erweiterungen durchzuführen. Die Einführung der Kurzarbeit und der damit verbundene Wechsel von der Vertrauenszeit zur Gleitzeit führt dazu, dass der Zeitplan für die Arbeiten äußerst eng ist. Zu Stempeln ist recht irritierend, da ich jetzt deutlich früher gehen muss. Teilweise habe ich ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich schon um halb sechs zu Hause bin.

Video von der CeBIT (2. Update)

Vom Auftritt des Projekts SemProM auf der CeBIT gibt es jetzt ein Video. Der Film ist ziemlich professionell geworden, obwohl ich drin vorkomme. 🙂
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UPDATE: Das Video ist bis zur endgültigen Freigabe von der Internetseite entfernt worden.
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2. UPDATE: Das Video ist jetzt nach der Freigabe durch die Partner wieder im hier abrufbar.

Verschrott ich mein Auto oder nicht? Die Umweltprämie reizt schon, aber eigentlich ist meine kleine A-Klasse noch ok. Andererseits liegt deren Wert ca. bei 3000 EUR und die Inspektion ist überfällig, Auspuff muss gemacht werden und die hinteren Stoßdämpfer sind undicht. Und Sommerreifen habe ich auch keine…

Bald habe ich viel Zeit

Diesen Blog habe ich in den letzten Wochen bzw. Monaten ziemlich vernachlässigt, aber es war einfach eine sehr sehr stressige Zeit. Speziell mein Auftritt auf der CeBIT mit dem Projekt SemProM hat unglaublich viel Vorbereitung und Energie gekostet. Ende des Monats habe ich erst einmal eine Woche Urlaub, denn der Resturlaub muss weg.

Tja, und danach ist die Arbeit auch relativ entspannt, denn ab dem 1. April führt Siemens am Standort Nürnberg-Moorenbrunn für die nächsten 6 Monate die Kurzarbeit ein. Pro Monat muss man dabei drei Tage zu hause bleiben, die Gehaltseinbußen belaufen sich jedoch nur auf etwa 6%. Überstunden darf man auch keine machen, daher dürfen wir ab dem 1.4. auch wieder brav am Tor stempeln. Da ich noch meinen kompletten Jahresurlaub habe und jetzt 18 weitere freie Tage dazubekomme, kann man nur hoffen, dass das Wetter im Sommer gut wird.

Ich bin mal sehr gespannt auf die Quartalszahlen. Eigentlich könnte ich mich auf die lockeren Monate ja freuen, aber ansehen zu müssen, wie die Projekte ins Stocken geraten macht keinen Spaß. Man möchte mit seiner Arbeit doch zufrieden sein und am Ende des Monats stolz auf ein gutes Ergebnis zurückblicken können.

Fotoalbum aktualisiert

Es war längst überfällig: das Fotoalbum wurde aktualisiert und enthält jetzt einen Großteil der Bilder aus dem Japanurlaub. Einige Bilder fehlen noch, aber das werde ich in den nächsten Tagen nachholen.
Als eine weitere Änderung an der Homepage habe ich einen „Twitter-Feed“ auf die Startseite gesetzt. Twitter ist eine relativ neue Geschichte, erfreut sich aber zunehmender Beliebtheit. Mal sehen wie lange ich es durchhalte, den Feed aktuell zu halten.

Endspurt

Die letzte Nacht in Japan ist angebrochen und morgen frueh geht es zurueck in die Heimat. Da der Flieger wirklich sehr frueh abhebt (ca. 7 Uhr frueh), man ja ca. 2 Stunden vorab da sein soll und die Anfahrt zum Flughafen auch nicht gerade kurz ist, habe ich beschlossen, dass es sich nicht lohnt in ein Hotel zu gehen. Da mache ich lieber die Nacht durch und kann vielleicht dann auch besser im Flugzeug schlafen. Mal sehen, ob die Rechnung aufgeht.

Die gesammelte internationale Brain-Power von Automatisierungs-Ingenieuren

… ist keine 10 Cent wert. So kommt es mir gerade vor. Ich weiß nicht warum ein Konferenzveranstalter (DCDS 09, Dependable Control of Discrete Systems) eine Mailingliste anlegt, ohne die entsprechenden Teilnehmer zu fragen, aber egal.

Interessant ist nur, dass mittlerweile mein E-Mail-Fach überläuft. Seid einigen Tagen purzeln Mail über Mail hinein mit Sätzen wie „Please, remove me from the list“ oder „Me, too“. Seid TAGEN. Wie blöd und ignorant muss mal sein, um nicht zu kapieren, dass das nichts nützt, sondern nur alle anderen Teilnehmer zuspamt. Auf die Idee die entsprechende Homepage zu besuchen und sich abzumelden, ist wohl keiner gekommen.
Dass die Versender dieser E-mails allesamt hochdekorierte und hochintelligente Wissenschaftler und Ingenieure sind, macht die Sache sehr traurig.

Urlaub in Japan

Der Resturlaub muss weg. Das hat auch mein Chef vor ein paar Tagen noch einmal betont. Relativ spontan habe ich daher beschlossen einen längeren Urlaub janz weit weg zu machen. Und da ein Ziel von dem ich schon seid längerem träume Japan ist, habe ich angefangen einen mehrwöchigen Urlaub in das Land der aufgehenden Sonne zu planen.
Leider erweist sich das Vorhaben als nicht so einfach. Klar, Tokyo, Kyoto und Umgebung sind ein Muss, aber viel weiter weiß ich schon nicht mehr. Die Organisation eines bezahlbaren, individuellen Urlaubs hat schon zu einer gewissen Ernüchterung geführt. Hotels ohne Japanischkenntnisse zu reservieren ist ganz ganz schwierig.

Mixed Tapes for All

Vor ein paar Tagen musste ich wieder erfahren, dass es offensichtlich immer noch den ein oder anderen Mitbürger gibt, der die Mercedes Mixed Tapes noch nicht kennt. Das ist doch ziemlich verwunderlich.
Daher noch einmal an Alle: Jeder, der sich an Musik wie Jazz, Soul, Independent oder Easy Listening erfreut, der unverbrauchte Newcomer kennen lernen möchte, sollte sich diese Compilation herunterladen. Etwa im Monatsabstand stellt Mercedes Benz auf dem Portal www.mixed-tape.com kostenlos eine Sammlung von ausgesuchten Musikstücken zu Herunterladen bereit. Die aktuelle Sammlung Nr. 23 ist mein neuer Favorit. Also, worauf wartet ihr noch?

Seattle, ich komme

Ende des Monats darf ich wieder dienstlich nach Seattle zu Microsoft fliegen. Die Stadt ist ja wegen des schlechten Wetters (zu Recht) verschrien, aber ich habe sie mittlerweile richtig in mein Herz geschlossen. Leider bleibt mir neben den dienstlichen Tätigkeiten wenig Zeit die Gegend zu erforschen, aber das was ich bis jetzt gesehen habe gefällt mir schon sehr. Eine meiner nächsten Urlaubsreisen wird mich auf jeden Fall dorthin verschlagen. Ein weiterer Grund ist natürlich, dass ich auch dringend meine ehemalige Gastmutter, die mich als 16-jährigen Austauschschüler mit offenen Armen empfangen hat, mal wieder besuchen muss.

Neue Fotos online

Das ist nur ein kurzer Hinweis, dass neue Fotos online sind. In der Fotogallerie gibt es nun Bilder zum Sommer 2008 in Nürnberg mit „Klassik Open Air“, „Bardenfestival“ und einer Paddelttour im Altmühltal.

Bilder zum Scheibenweltkonwelt DwCon 2008 werde ich keine einstellen, da die Bilder der anderen Besucher deutlich besser sind als meine. Eine Bildersammlung gibt es hier. Besonders erwähnenswert sind die Bilder von Otto Chriek.

DWCon 2008 vorbei

Tja, das wars. Der Scheibenweltkonvent ist vorbei. Dabei habe ich eindeutig zu viel Geld ausgegeben, zu wenig geschlafen und zu viel getrunken, aber auf jeden Fall eine Menge Spass gehabt. Es ist schon erstaunlich, dass man nach Jahren wieder die selben Leute trifft und sich sofort wieder versteht als ob keine Zeit vergangen waere.
Die Zeit hier war auf jeden Fall die Reise wert und fuer die Discworld Convention 2010 werde ich mich auf jeden Fall wieder anmelden.

Gute-Nacht-Geschichte von Terry

Der gestrige und erste Tag der Convention war – wie ueblich – relativ ruhig. Highlights waren natuerlich die Eroeffnungszeremonie und die Gute-Nacht-Geschichte von Terry Pratchett.
In der Eroeffnung fing Terry erst einmal damit an zu erlaeutern, was die letzten Monate durch die Presse gewandert war. Er ist an einer seltenen Form von Alzheimer erkrankt. Diese Auspraegung greift aber nicht das Erinnerungsvermoegen oder das Sprachzentrum an, sondern das Wahrnehmungsvermoegen. D.h. das Gehirn nimmt immer wieder Dinge aus der Umgebung nicht wahr. So passiert es zum Beispiel regelmaessig, dass er auf der Tastatur einen Buchstaben nicht mehr findet, wobei dann kein Loch oder so etwas auf der Tastatur erscheint, sondern die Taste schlichtweg verschwindet. Wenn also das f verschwindet sieht es fuer Terry so aus, als ob die D-Taste direkt neben der G-Taste liegt. Terry Pratchett nimmt das Ganze relativ locker und meint, dass sei eine angenehmere Art von Alzheimer, aber bitter ist das Ganze schon.

Als Gute-Nacht-Geschichte hat Terry aus seinem neusten und noch nicht erschienenen Buch vorgelesen und ich muss sagen es klang wirklich toll. Die Geschichte spielt nicht auf der Scheibenwelt, sondern auf unserer Welt etwa zur Viktorianischen Zeit. Der Plot dreht sich darum, dass eine Insel von einem Tsunami ueberschwemmt wird und praktisch vollstaendig vernichtet. Es gibt nur wenige vereinzelte Ueberlebende. Protagonisten sind der einzige Ueberlebende eines Dorfes auf der Insel, ein mit einem Schiff gestrandete Englaenderin und ein Papagei.

und der Wahnsinn beginnt

Heute ist der erste Tag der Discworld Convention 2008. Naja, eigentlich faengt das offizielle Programm erst morgen an, aber irgendwie hat sich ueber die letzten Jahre eingependelt, dass man schon am Tag vorher eintrudelt, um sich aufzuwaermen. Und bereits jetzt ist es eine ziemlich unterhaltsame Angelegenheit. Allen Fans und Freunden der Scheibenwelt und anderer Romane von Terry Pratchett sei dieser zweijaehrliche Konvent ans Herz gelegt.

Auf der Reise von Frankfurt nach Birmingham ist mir noch was Lustiges passiert. In der Schlange am Boarding-Schalter in Frankfurt ueberhoere ich eine Unterhaltung zwischen einem Fluggast und einer Lufthansaangestellten.
Angestellte: Den Boardingpass bitte.
Fluggast: Hier.
Angestellte: Dankeschoen. Eine schoene Reise.
Fluggast: Und jetzt?
Angestellte: Jetzt gehen Sie bitte den Gang entlang zum Bus.
Fluggast: Zum Bus???
Angestellte: Ja, der faehrt aber nicht bis nach Birmingham, sondern nur bis zum Flugzeug.
Fluggast: Achso.