… und bestellt einen Whiskey.
Nordlicht satt
Und weil es noch nicht schön genug war, gab es letzten Abend noch einmal Nordlicht satt. Wow, kann ich nur sagen. Da ging echt die Post ab. Der Himmel hat in verschiedenen Farben geglüht. Rasend schnell sausten die verschiedenen Lichterformen vor den Sternen auf und ab. Gerade will man eine besonders schöne Erscheinung fotografieren, dann ist sie auch schon wieder weg und ersetzt durch eine noch atemberaubendere auf der gegenüberliegenden Seite des Himmels. Unser begleitender Nordlicht-Experte meinte beeindruckt, dass er das in einer solchen Farbenpracht auch noch nicht erlebt hätte. Die Ursache des Nordlichts war übrigens wohl ein selten großer koronarer Massenauswurf.
(Ich hoffe, die Fotos sind gut geworden. Ich werde die dann auf jeden Fall online stellen.)
Sie lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord
Vor Madagaskar liegen wir nicht, sondern seit gestern mittag vor Honningsvåg. Dort hatten wir die Gelegenheit am Nordkap am nördlichsten Punkt Europas Europas zu stehen. An dieser Steilklippe war es allerdings so dunkel, stürmisch und neblig, dass man seinen eigenen Hintern nicht mal mit beiden Händen gefunden hat. Daher sind wir nur schnell für Fotos und Souvenirs hingerannt und schnell wieder ins Warme und Trockene zurück geflüchtet.
Währenddessen hat der Wind immer weiter zugenommen und sich zu einem ausgewachsenen Sturm zusammengebraut. Bei Windstärke 8 und heftigem Wellengang hat der Kapitän dann entschieden den Hafen bis zum nächsten Morgen nicht zu verlassen. Diese Entscheidung haben alle herzlich begrüßt. Die Gäste hatten dadurch das Glück in der Nacht ein wunderschönes Nordlicht am Himmel bewundern zu dürfen. Und die Crew hat sich sicherlich darüber gefreut nicht so viel aufwischen zu müssen.
Warten auf den Monsterflieger
Gerade ist „mein“ Flieger vorgefahren. Alter Schwede, der A380-800 ist wirklich ein Monstrum.
Urlaub!! (yeah)
Das frühe Aufstehen heute morgen war schon eine Quälerei. Auf dem kurzen Flug nach Frankfurt gingen mir noch alle möglichen Probleme und Problemchen aus der Arbeit durch den Kopf (u.a. habe ich nochmal beim Customer Support angerufen und mich auf den aktuellen Stand bringen lassen). Aber jetzt perlt das langs alles ab und das Urlaubsgrinsen stielt sich in mein Gesicht. Yeah, Japan ich komme.
Urlaub!!!
Oh Mann, endlich Urlaub. Ich war selten so ausgebrannt und habe mich selten so Urlaubsreif gefühlt wie jetzt. Und jetzt sitze ich hier bei sagenhaft gutem Wetter und kann es nicht genießen. Ist das nicht verrückt? Es wird wohl noch 1-2 Tage dauern, bis ich es schaffe, mal länger als 15 Minuten auf meinem Hintern zu sitzen ohne gleich wieder aufspringen zu müssen, um irgendetwas zu erledigen.
Urlaub endlich durchgeplant
Was sich als nicht so einfach erwiesen hat, ist nun so gut wie abgeschlossen: der kommende Urlaub ist durchgeplant. Und wie sieht der Plan aus? Kurz gesagt: Tokyo (mit ein paar Tagesausflügen in die Umgebung), Kyoto, Kobe, Osaka, Hiroshima, Shikoku, Nagano und zurück nach Tokyo.
Urlaub in Japan
Der Resturlaub muss weg. Das hat auch mein Chef vor ein paar Tagen noch einmal betont. Relativ spontan habe ich daher beschlossen einen längeren Urlaub janz weit weg zu machen. Und da ein Ziel von dem ich schon seid längerem träume Japan ist, habe ich angefangen einen mehrwöchigen Urlaub in das Land der aufgehenden Sonne zu planen.
Leider erweist sich das Vorhaben als nicht so einfach. Klar, Tokyo, Kyoto und Umgebung sind ein Muss, aber viel weiter weiß ich schon nicht mehr. Die Organisation eines bezahlbaren, individuellen Urlaubs hat schon zu einer gewissen Ernüchterung geführt. Hotels ohne Japanischkenntnisse zu reservieren ist ganz ganz schwierig.