Vor Madagaskar liegen wir nicht, sondern seit gestern mittag vor Honningsvåg. Dort hatten wir die Gelegenheit am Nordkap am nördlichsten Punkt Europas Europas zu stehen. An dieser Steilklippe war es allerdings so dunkel, stürmisch und neblig, dass man seinen eigenen Hintern nicht mal mit beiden Händen gefunden hat. Daher sind wir nur schnell für Fotos und Souvenirs hingerannt und schnell wieder ins Warme und Trockene zurück geflüchtet.
Währenddessen hat der Wind immer weiter zugenommen und sich zu einem ausgewachsenen Sturm zusammengebraut. Bei Windstärke 8 und heftigem Wellengang hat der Kapitän dann entschieden den Hafen bis zum nächsten Morgen nicht zu verlassen. Diese Entscheidung haben alle herzlich begrüßt. Die Gäste hatten dadurch das Glück in der Nacht ein wunderschönes Nordlicht am Himmel bewundern zu dürfen. Und die Crew hat sich sicherlich darüber gefreut nicht so viel aufwischen zu müssen.
Der eigene Hintern ist uninteressant, welchen hast du denn anstatt dessen gefunden? 😉
Ich will das mal so beantworten: wenn ich das Schiff betrete verringert sich der Altersdurchschnitt der Anwesenden erheblich.
Auf alten Schiffen lernt man das Segeln 😉
PS: Es schreibt Frederike, aber Thomas hat immer die „tollen“ Sprüche auf Lager 😛
Nordlichter sind cool. 🙂