Gestern war ich seit langem mal wieder auf der Spiel in Essen. Ich hatte ganz vergessen, wieviel Spaß das macht. Ich habe mich auf der Messe mit ein paar Freunden getroffen und wir haben dann einfach losgespielt. Dabei haben wir eine ganze Menge neue Spiele kennengelernt, die meisten davon waren auch wirklich originell. Ein paar recht seltsame und fast unspielbare Konzepte gab es aber auch. Jens hat auf der Messe ein halbes Vermögen für Spiele ausgegeben. Da hat jemand echt sein Mekka gefunden.
Interessanterweise liefen auf der Spiel auch eine Reihe von Grufties (neudeutsch Gothics) herum. Ist das nicht irgendwie paradox? Bringt man mit Spielen nicht automatisch Spaß und Lebensfreude in Zusammenhang? Ich verstehe diese Typen nicht.
*g* Ja scheint mir auch so dass du „die“ nicht verstehst. Was meinst was man als Gruftie für Spaß und Lebensfreude haben kann und wieviele Larper es bei uns gibt… 😉
Okay, Larp hat wirklich was für sich. Das muss ich wirklich zugeben. 🙂 Ich dachte nur, dass wenn man regelmäßig „End of Days“ feiert, man am Leben nicht so richtig viel Spaß hat. Aber vielleicht gibt es eben solche und solche. Vielleicht denke ich da auch in zu kleinen Kästchen.
Naja nur weil man sich vielleicht mehr mit den dunklen Kapitel des Lebens „anfreunden“ kann muss man ja nicht gleich alles schöne vergessen. 😉
Ich würde aber nicht sagen dass es in der Szene mehr Leute gibt die depressiv sind oder eher melancholisch, also unter „Normalos“ nur stehen die meisten da offener dazu.