(28.3.18) Und wieder stand ein langer Reisetag mit wenigen Boxenstops an. Es gab wenig Berichtenswertes zu sehen. Wüste, Wüste und noch mehr Wüste mit kurzen Stopps bei den Überresten einer alten Karawanserei und einer Festung Alexander des Großen. Da das Kaff des vorletzten Stopps des Tages zu klein für ein Restaurant o.ä. war, gab es ein leckeres Mittagessen bei einer Familie, die sich dadurch ein kleines Zubrot verdiente. Es gab Plov.
Am späten Nachmittag kamen wir dann in dem Jurtencamp an. Die Jurten waren echt, die Kasachen waren echt, die Kamele, auf denen wir geritten sind, wären echt, die traditionellen Volkslieder, die vorgesungen wurden, waren echt. Nur das Camp selbst war nicht echt. Das war für Touristen.