Das Programm ist weiterhin gut gefüllt, Langeweile kommt nicht auf. Ganz im Gegenteil: Abends fallen wir spätestens um 10 Uhr völlig platt ins Bett, während die neuen Eindrücke einem noch im Kopf herumschwirren. Die wichtigsten Punkte der letzten beiden Tage: Am Freitag Stadtmuseum von Trujillo, Mondpyramide, die Sandstadt Chan Chan, ein Sozialprojekt „Musikschule“, am Samstag Dame von Cao und Herr von Sipan.
Unser lokaler Guide ist ein lustiger Kerl mit umfangreichen Wissen, der so manches Mal unsere Vorstellungen auf den Kopf stellt, z.B. „Die Inkas waren nicht so nett wie viele glauben und die Spanier waren nicht so böse wie viele glauben. Wie konnten 150 Spanier ein ganzes Land einnehmen? Weil die Bevölkerung so sauer auf die Inkas waren, dass sie die neuen Eroberer unterstützt haben.“
Das Essen in Peru ist wirklich fantastisch. Peru gilt als die Königin der südamerikanischen Küche, was bisher auch zu stimmen scheint. Wir sind dabei nicht in irgendwelchen Sternerestaurants unterwegs, sondern häufig in eher urigen, abgelegenen und einfachen Einrichtungen. Gerade der frische Fisch und die Meeresfrüchte haben es mir angetan. Das Nationalgetränk Pisco sour fließt auch in rauen Mengen.
Also wenn ich das alles so lese … wann geht der nächste Flieger?! Hast du schon Alpaka gegessen?? Auch sehr gut! Boah, ich krieg Hunger.
Jetzt kann ich endlich auf deinen Kommentar anrworten. Mittlerweile habe ich mich quer durch Peru gegessen und bin begeistert. Man hat mir ja vorab schon gesagt, dass die hiesige Küche sehr gut sei, aber sie ist wirklich verdammt gut. Gestern hatte ich ein schönes Alpacka-Steak was wirklich ein Highlight der Reise war. Aber absolut begeistert haben mich die Fischgerichte. Einfach nur lecker.