Nochmal Optionstickets

Der große Ansturm auf die Optionstickets bleibt wohl aus. Auf der Bestellseite der FIFA sind noch für alle Spiele (außer Gruppenspiele A1, Finale und Halbfinale) Optionstickets erhältlich. Interessanterweise waren genau diese Außnahmen von Anfang an nicht zu bestellen. Das heißt also, obwohl laut FIFA die Tickets streng limitiert sind, hat es keinen großen Andrang gegeben. Diesmal war das OK wohl so raffgierig, dass der Schuss nach hinten losgegangen ist. Dass hier eigentlich nur das OK gewinnen kann, hat mittlerweile jeder mitbekommen.

Weiteres zu WM-Optionstickets

Auf dem vorher erwähnten Blog habe ich folgenden Eintrag gefunden:

Liebe WM-Blogger, wir planen für Dienstag einen Film zu den Optionstickets. Wer vor der Kamera seine Meinung dazu kundtun möchte, maile doch bitte umgehend an esser.ch@zdf.de und gebe seine Telefonnummer an. Wir rufen dann zurück! Beste Grüsse, Christian Esser, ZDF

Man darf gespannt sein.
Anmerkung: Christian Esser ist ein Redakteur der Sendung Frontal 21, welche Dienstags um 21:00 im ZDF ausgestrahlt wird. Das Datum der angesprochene Sendung wäre der 8.11.05.

Fußball WM Optionsticket

Mal sehen, ob es mit den Optionstickets gelingt eine Karte zur Fußball-WM 2006 zu ergattern. Am Freitag haben wir solche Tickets gekauft. Zwar hat uns die Art und Weise wie diese Tickets angeboten wurden erst abgeschreckt (kundenunfreundlicher geht es wohl nicht mehr), aber die WM-Vorfreude hat dann doch obsiegt.
Ich möchte mal schnell die Konditionen zusammenfassen:
1. Man zahlt sofort den Preis eines Tickets der teuersten Kategorie, denn man kann die Kategorie nicht wählen.
2. Man erfährt im dümmsten aber wahrscheinlichsten Fall erst 36 Stunden vor dem Spiel, ob man ein Ticket erhalten hat oder nicht. Planen geht also nicht.
3. Es besteht eine Abnahmepflicht. Man kann von dem Kauf nicht mehr zurücktreten.
4. Wenn man kein Ticket erhalten hat, bekommt man nach der WM sein Geld (fast) zurück.
5. Eine Gebür bleibt natürlich bei der FIFA.
Das ist so kundenunfreundlich, dass sich wahrscheinlich nur recht wenige Leute auf diesen Blödsinn einlassen. Daher ist die Chance ein Ticket zu bekommen vielleicht gar nicht soooo schlecht. Also, Daumen drücken.

Übrigens auf der Seite WM-Blogger gibt es einige Gleichgesinnte zu diesem Thema.

Mitglied des IFAC Technical Committees

Ab sofort bin ich Mitglied im IFAC Technical Committee 1.3 Discrete Event Dynamical Systems (IFAC = International Federation of Automation and Control). Dies beinhaltet unter anderem die Planung und Organisation der IFAC Workshops und Konferenzen, Mitwirkung bei Richtungsentscheidungen und Aufrechterhaltung der Qualität der IFAC-Punbikationen. Mit der Ehre in das Komitee eingeladen zu werden, ist natürlich eine große Menge von Arbeit verbunden. Ich werde mein Bestes tun und bin gespannt was die nächsten Jahre so bringen.

Wieder nix bei McKinsey

Tja, auch der zweite Versuch bei McKinsey Fuß zu fassen hat nicht geklappt. Aber so leicht gebe ich nicht auf, auch wenn ich das Ganze jetzt nicht mehr so optimistisch sehe. Leider enthalten die Absagen von McKinsey keinerlei Gründe, d.h. ich kann eigentlich nur raten woran es gelegen haben kann.

Spiel! 2005

Gestern war ich seit langem mal wieder auf der Spiel in Essen. Ich hatte ganz vergessen, wieviel Spaß das macht. Ich habe mich auf der Messe mit ein paar Freunden getroffen und wir haben dann einfach losgespielt. Dabei haben wir eine ganze Menge neue Spiele kennengelernt, die meisten davon waren auch wirklich originell. Ein paar recht seltsame und fast unspielbare Konzepte gab es aber auch. Jens hat auf der Messe ein halbes Vermögen für Spiele ausgegeben. Da hat jemand echt sein Mekka gefunden.
Interessanterweise liefen auf der Spiel auch eine Reihe von Grufties (neudeutsch Gothics) herum. Ist das nicht irgendwie paradox? Bringt man mit Spielen nicht automatisch Spaß und Lebensfreude in Zusammenhang? Ich verstehe diese Typen nicht.

Fortbildung Präsentation

Gestern und heute habe ich eine Fortbildung zum Thema „Visualisierung und Präsentation“ besucht. Ich muss sagen, dass ich doch sehr positiv überrascht war. Mir hat zwar abends immer der Schädel gebrummt (so wie jetzt auch gerade), aber ich habe doch eine ganze Menge gelernt. Klar, viele Dinge kannte man schon: Einsatz von Schriften, Formen und Farben in der Präsentation, Struktur und Aufbau hat man schon häufiger eingetrichtert bekommen. Aber zusätzlich wurden hier ganz gezielt die Gestik und Mimik trainiert. Dabei haben wir natürlich auch wieder die Spielchen mit der Kamera gemacht.
Ganz interessant wurde es dann, als es ein wenig ins Psychologische ging. Wie verhält man sich bei Störungen oder ungewünschten Fragen? Wie bekommt man ein unruhiges Auditorium in den Griff? Wie erscheint man möglichst lässig oder seriös? Wie weckt man schnell Sympathien? Doch, der Kurs hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Bewerbung zu McKinseys „Passion Wanted“

Meine zweite Bewerbung zu einer Veranstaltung im Rahmen der „Passion Wanted“-Reihe von McKinsey ist draußen. Ich hoffe, dass es diesmal klappt. Einen Fuß bei dieser Firma in die Tür zu bekommen wäre wirklich toll. Ich wäre dann mit meinen beruflichen Zielen einen deutlichen Schritt weiter gekommen. Meine Freunde haben mich zwar schon vor einer Beratertätigkeit gewarnt, aber die hohe Arbeitsstundenzahl schockt mich nicht. Mal abwarten was passiert.

Workshop für Diagnose (WARTS)

Der Lehrstuhl ATP in Bochum ist am 5. Dezember stolzer Gastgeber des diesjährigen Workshops über Methoden und Anwendungen zur Fehlerdiagnose in technischen Systemen (WARTS). Jeder Doktorand aus den Gebieten Maschinentechnik, Sicherheitstechnik, Informationstechnik, Kommunikationstechnik und anderer Gebiete in denen die Erkennung technischer Fehler, Ausfälle und Störungen bedeutsam ist, ist herzlich eingeladen. Um Anmeldung bis zum 21. Oktober 2005 wird gebeten.

Fragestunde die zweite

<ironie> Die zweite Fragestunde war mit 3 (in Worten drei) Studenten schon deutlich besser besetzt als zuletzt. Das ist ja eine Steugerung von 300%. </ironie> Ich verstehe die Studenten hier immer noch nicht. Zu meiner Zeit (als ich noch jung und schön war) bin ich zu jeder Fragestunde gegangen, die angeboten wurde. Häufig genug habe ich dort einen Tipp aufschnappen können, der mir in der Klausur geholfen hat.

Besuch auf dem Arbeitsamt

Da die Personalabteilung der Uni nicht in die Puschen kommt und die Vertragsverlängerung – obwohl bereits genemigt – noch nicht ausgestellt hat, musste ich heute zum Arbeitsamt. Prinzipiell finde ich es ja nicht verkehrt, 3 Monate vor Vertragsablauf aufs Amt zu müssen. Aber mit der Verlängerung praktisch in der Tasche finde ich das doch sehr ärgerlich.
Sehr früh aufstehen, um nicht in der Warteschlange zu stehen. Dann doch stehen, weil eine ganze Menge Leute noch früher aufgestanden sind. Dann Zettel ausfüllen und warten, dann nochmal Zettel ausfüllen und warten und dann gehen und ärgern. Prima Anfang für einen Tag.

Schlecht besuchte Fragestunde

Eben gerade ging die Fragestunde zur Klausur Automatisierungstechnik zuende. Es ist ja schon recht seltsam. Lautstark beschweren sich die Studenten, dass wir außerhalb dieser Fragestunden keine Fragen zur Klausur beantworten. Während der Woche kamen auch schon mehrere Studenten mit wahnsinnig dringenden Fragen. Aber wieviele erscheinen jetzt zur Fragestunde? Einer. Ein armseliges Würstchen, dass eigentlich auch nur die Fragen der Kommilitonen hören wollte. Buper.

Lehrstuhl bringt Beziehungspech

Irgendwie bringt das Arbeiten am Lehrstuhl kein Glück was Beziehungen angeht. Ich musste schon miterleben, wie eine ganze Reihe von langjährigen Beziehungen zu Bruch ging. Tja, und gestern musste ich erfahren, dass es den nächsten Kollegen getroffen hat. So eine Sch… Was macht uns hier so unatraktiv für das weibliche Geschlecht? Sind es die Arbeitsstunden? Das spießige Ingenieurgelaber? Die Stadt? Ich weiß es nicht.

Gleitschirmfliegen ist cool

Carsten und Katrin haben am Samstag eingeladen, um Bilder von ihrem Gleitschirmflug-Urlaub zu zeigen. Ich hatte ja schon fast vergessen wie viel Spaß das macht. Ich habe zwar in den Sport bislang nur kurz reingeschnuppert, aber die Bilder haben dafür gesorgt, dass es mich schon wieder in den Fingern juckt. Carsten meinte auch, dass wir versuchen sollten, das nächste Mal einen gemeinsamen Urlaub zu buchen. Das wird bestimmt witzig.